Spritzig und unterhaltsam
Vorsitzender des Verbands der Bayrischen Amateurtheater lobt Aufführung
Waidhaus. (fjo) Durchwegs heiter war die Stimmung bei der Premierenfeier des Theatervereins "Dorfbühne" am Freitagabend im "Keglerstüberl". Von der hohen Qualität der Aufführung waren die Gäste sehr angetan.
Erste Blumen überreichte Vorsitzende Silvia Kleber an Annemarie Hölzel, die Pächterin des Hans-Sommer- Sportheims, für die "aufgeschlossene Partnerschaft". Lobend hob die Vorsitzende zudem den gesamten Vorstand des TSV Waidhaus heraus, der den Laienspielern bei den Planungsarbeiten für die neue Bühne freie Hand ließ.
"Mit viel Mühe und Zeitaufwand entstand unsere neue freistehende Bühne, während wir zeitgleich unsere ersten Lese- und Stellproben im Gemeindezentrum hatten", erinnerte Kleber.
Ein weiterer Dank galt Astrid Laas, die wieder zusammen mit Christine Helgert und Josef Zitzmann den Vorverkauf meisterte und dafür den zweiten Blumenstrauß in Empfang nehmen konnte.
Anschließend hob die Vorsitzende bei der Vorstellung der Mitspieler Doris Vitzthum aus Lennesrieth und Jürgen Mensch aus Waidhaus heraus, die "heute ihre Premiere bei unserem Herbsttheater feiern".
Außerdem ging sie auf "das ganze Team" ein, angefangen vom Begrüßungsduo Anton Landgraf und Thomas Müller, über Souffleuse Irene Landgraf, Maskenbildnerin Martina Wettinger mit Simone Puff, die Bühnenbauer Dieter Brose und Lorenz Kleber, bis hin zum neuen Technikexperten Hardy Wamser.
Kurt Rodehau, der nordbayerische Vorsitzende des Verbands der Bayrischen Amateurtheater aus Marktredwitz, lobte die Waidhauser Schar für die "spritzige und unterhaltsame Komödie" und bestätigte: "Mein Weg hierher war nicht umsonst." Zusammenfassend bestätigte er den "sehr soliden Theaterleuten" eine schöne Aufführung mit viel Lokalkolorit.
Rodehau wünschte den Mitwirkenden für die nächsten Aufführungen viel Erfolg und die "Weiterführung des tollen Kulturguts". Ein großes Lob, vor allem für die Gestaltung der neuen Bühne, hatte der Vorsitzende der Waidhauser Vereinsgemeinschaft, Ewald Zetzl, übrig. Doch auch von der schauspielerischen Leistung zeigte er sich mehr als angetan, besonders von "den neuen Gesichtern, die tadellos geschauspielert haben".
Ein üppiges Büfett wartete noch im Anschluss auf die Premierengäste.
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