Dorfbühne Waidhaus verbreitet frohe Botschaft in Mundart
Ein besonderer Beitrag, um ein bisschen auf die besinnliche Zeit einzustimmen, ist beim Theaterverein in Arbeit. Die Neuauflage des im Vorjahr geschaffenen Waidhauser Krippenwegs. Jedoch mit ganz anderer Ausprägung. Aktuell sind es bislang zehn Stationen, an denen Krippen ausgestellt werden. Allen voran die große selbst gebastelte Bretterkrippe von Willi Helgert in der Türkenstraße. Neu ist Hagendorf dabei. Vorsitzender Josef Kleber nimmt gerne noch weitere Stationen auf. Idealerweise bieten sich Fenster oder auch Gärten an. Wichtig ist, dass die Projekte von der Straße aus leicht einsehbar sind. An den Stationen werden QR-Codes angebracht. Diese können mittels Smartphone ausgelesen werden und dann wird jeweils ein Kapitel des Weihnachtsevangeliums nach Lukas hörbar.
Die Mitwirkenden
Doch es wäre nicht die „Dorfbühne“, wenn nicht etwas Außergewöhnliches dabei ist. Die „Frohe Botschaft“ wurde von Kleber in Waidhauser Mundart übertragen und mit jungen und älteren Mitgliedern des Theatervereins unter technischen Leitung von Hardy Wamser als Tonaufzeichnung erstellt. Neben Kleber als Erzähler, Bote, Josef und Hirte wirken noch viele bekannte Stimmen mit: Cèline Plohmann (Maria), Thomas Scheck (Mann und Wirt), Angelika Werner (seine Frau), Sofie Krämer (ein Kind), Christine Wellert (Wirtin und Hirtin), Brigitte Krämer (Quartiergeberin und Hirtin), Jürgen Mensch (Hirte), Silvia Kleber (Engel), Korbinian Grötsch (Bub) und ebenfalls erstmals Cassandra Pirschl (Moidl).
Kleine Überraschung
Das Motiv sollte eines der folgenden Themen beinhalten: Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem, das Paar auf Herbergssuche, die Hirten mit ihren Schafen auf dem Feld, der Engel erscheint den Hirten oder die Weihnachtskrippe, in der der Heiland geboren ist. Teilnehmer dürfen auch mehrere Bilder einreichen. Vorname und Alter können am Bild angebracht werden, auf der Rückseite die Adresse für die kleine Überraschung. Die Kunstwerke können im Briefkasten am Pfarrhof abgegeben werden. Mit der Abgabe wird der Veröffentlichung im Weihnachtsvideo (ohne Namensnennung) und einer Ausstellung in der Pfarrkirche zugestimmt. Abgabeschluss ist bereits der zweite Adventssonntag, 11. Dezember.
Offizieller Start des Waidhauser Krippenwegs ist der 4. Advent (Sonntag, 19. Dezember). In Fenstern oder Gärten werden nicht nur Krippen zu sehen sein, sonder auch andere weihnachtliche Szenen. Die Stationen sind in einer Karte eingetragen. Wieder dabei ist Albrecht Müller mit einer seiner handgeschnitzten Krippen. Hardy Wamser stellt die Originalkrippe seines Großvater im Metzgerei-Schaufenster des Gasthauses „Kreuzwirt“ aus. Neu dabei sind auch die Initiatoren der Hagendorfer Spielplatzumgestaltung: Ein Fenster mit einer kleinen Krippe und das zweite als "Mitmachfenster" für die Kinder am Nebengebäude des alten Schulhauses im dortigen Ortsteil. Wer noch mitmachen will, ein Fenster anbieten will oder eine Krippe auf dem Dachboden hat, die zur Verfügung gestellt wird, kann sich an Kleber wenden.
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