Waidhaus. (pi) Mit der Ankündigung „Unser Programm kann sich hören und sehen lassen“ hatte der Verein Dorfbühne Waidhaus für den „Bayerischen Abend“ nicht zu viel versprochen. Die Gäste müssen das geahnt haben. Schließlich war der Kultursaal am Samstag bis auf den letzten Platz besetzt. Darüber freute sich nicht nur Vorsitzender Josef Kleber, sondern auch Bürgermeister Markus Bauriedl.
Das Team der Dorfbühne hatte im Vorfeld der Veranstaltung ganze Arbeit geleistet. „Genießen sie den Abend mit guter Musik und lustigen Einlagen“, rief Kleber in das Publikum. Das hatte sich bereits bei Liedern von „Bockl-Blech“ eingestimmt. Die Kapelle begeisterte mit bayerischer und böhmischer Blasmusik. Nicht fehlen durften bekannte Titel des legendären Ernst Mosch, etwa der Walzer „Rauschende Birken“ oder die „Gartenpolka“.
Pünktlich zur vollen Stunde waren Auftritte von Akteuren der Dorfbühne angesagt. Und die hatten es in sich. Ob „Das Geburtstagsgeschenk“, „Szenen an der Bushaltestelle“, „Das verschwundene Kind“ oder als Höhepunkt der Sketch um „Die vier heiligen drei Könige“ oder „Die so gut wie vier Weisen aus dem Morgenland“ – die Besucher bogen sich förmlich vor Lachen und quittierten die Auftritte mit tosendem Beifall. Dieser galt auch allen Beteiligten, ob vor oder hinter den Kulissen.
Der Erlös des „Bayerischen Abend“ geht übrigens an die Helfer vor Ort Waidhaus. „Damit ist ein weiterer Grundstein für die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeugs gelegt“, bedankte sich HvO-Sprecher Philipp Kraus.
